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10 Tipps für bessere Fotos

(unabhängig von Kamera und ohne Bildbearbeitung) 

1. Erhöhe die Anzahl deiner Fotos deutlich! 

Fotografiere nicht nur ein oder zwei Bilder von einem Motiv, sondern mindestens fünf. 


2. Ändere die Perspektive geringfügig! 

Ein wenig mehr seitlich, ein bisschen weiter runter mit der Kamera, ein Stück vor und/oder zurück. Die Änderungen bewirken oft große Unterschiede beim Betrachten am PC-Bildschirm.

Das, was wir täglich sehen, ist nichts Besonderes mehr. Das gilt auch für Fotos. Profifotos unterscheiden sich von Anfängerfotos unter anderem auch dadurch, dass sie so selten wie möglich aus Augenhöhe fotografiert werden. Denn diese Perspektive sehen wir die meiste Zeit. Darum: 

3. Vermeide es, Fotos aus Augenhöhe zu fotografieren! 

Die etwas tiefere Position gibt dem Foto „Tiefe“, besonders bei Landschaftsaufnahmen. 


Ausnahme:

4. Fotografiere Porträts immer aus Augenhöhe! 

Natürlich gelten auch hier Ausnahmen, z. B. wenn man dem Porträt einen speziellen Charakter verleihen möchte. 

Viele Fotos lassen nicht erkennen, was eigentlich das Hauptmotiv sein soll. Andere wiederum haben nur ein Hauptmotiv, z. B. ein ganzes Foto voll mit Sonnenuntergang, nur Himmel ohne irgendetwas anderes. Beides sollte vermieden werden. 

Gilt nicht nur für Personenporträts, sondern auch bei Tieren.


5. Ein Foto sollte ein Haupt- und Nebenmotiv haben! 

Sehr viele Profifotos sind danach aufgebaut. Ausnahmen findet man trotzdem, z. B. in der Makrofotografie, hier ist oft ein einzelnes Objekt (Blume, Insekt) schon allein durch die Vergrößerung sehr interessant, oder eben ein schönes Porträt. 

Bei vielen Fotos springen „Störelemente“ förmlich ins Gesicht. Sie stören das Bild und lenken ab, wie z. B. Kabeln, Papierkörbe, Straßenlaternen und so weiter. Objekte, die nicht ins Bild gehören. Auch ein harter Schatten kann das Bild förmlich „zerschneiden“! 


6. Vermeide Störelemente so gut es geht! 

Dem Hauptmotiv und dem Bildhintergrund besondere Beachtung schenken. 

Das Motiv kann noch so gut eingefangen sein, wenn der Hintergrund nicht stimmt, stimmt das ganze Bild nicht mehr. Vieles kann mit Bildbearbeitungssoftware wegretuschiert werden, warum aber nicht gleich: 


7. Achte beim Fotografieren auf einen „sauberen“ Hintergrund! 

Ein beliebter Fehler kann leicht mit der Software korrigiert werden. Aber warum nicht von vornherein so viele Fehlerquellen wie möglich ausschalten? 


8. Achte auf einen geraden Horizont und senkrechte Linien! 

Der Goldene Schnitt oder die Drittelregel ist eine der wichtigsten Gestaltungsregeln in der Fotografie. Bei den meisten Kameras kann man das Drittel auf dem Display bzw. im Sucher einblenden. Das Motiv gehört nun an einen der Schnittpunkte des Rasters oder an einer der Linien. Ein harmonisches Bild entsteht. Platziere dein Motiv nur in der Bildmitte wenn es nicht anders geht.


9. Wende die Drittelregel oder den Goldenen Schnitt an! 


10. Kombiniere immer möglichst viele dieser Punkte! 

Nicht immer kannst du jeden Punkt mit dem anderen kombinieren. Dieses Hintergrundwissen angewandt, gelingt das aber in vielen Fällen sehr gut. 

Als Beispiel kannst du mehrere Fotos hintereinander aus verschiedenen Perspektiven machen, die du aber nicht aus Augenhöhe machst. Dabei wendest du die Drittelregel an, vermeidest Störelemente und achtest auf einen geraden Horizont und senkrechte Linien. 

Das klingt im ersten Moment vielleicht sehr viel auf einmal, aber mit ein wenig Übung wirst du aber bereits nach kurzer Zeit wirklich tolle Ergebnisse erzielen!


Ich habe jedenfalls meistens versucht, diese Regeln anzuwenden!

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